Anerkennung erfährt eine Führungskraft nicht durch ihre Position, sondern durch ihre Führungspersönlichkeit. Diese verleiht einer Führungskraft eine positive Autorität und erhöht auf diese Weise ihre Wirksamkeit. Da Führungskräfte immer durch ihr Beispiel wirken und – ob sie es (wahrhaben) wollen oder nicht – Vorbild sind, basiert ihre positive Autorität nicht zuletzt auf einer authentischen und humanistischen Führung. Diese lässt sich mit drei Grundhaltungen kultivieren. (mehr …)
Wenn die Krise kommt, verändert sich die Perspektive von langfristig auf kurzfristig, von langfristiger Unternehmensentwicklung auf kurzfristiges Überleben. Es geht jetzt um Cash, täglich. Gestern war der Schwimmkurs das Richtige, heute ist es der Rettungsring. (mehr …)
Nichts prägt die Beziehung zwischen Menschen so sehr wie der erste Eindruck. Wer auf den anderen in der ersten Begegnung einen ‚guten‘ Eindruck machen will, sollte sich also genau überlegen, wie er auftritt und den anderen ‚beeindruckt‘, ohne Eindruck ‚zu schinden‘. Entscheidend ist dabei oft weniger, was man sagt, sondern wie man es sagt, also wie das Gesagte über Gestik, Mimik, Intonation und Körperhaltung transportiert wird. Diese atmosphärische Ebene des ersten Eindrucks ist oft schwer zu beeinflussen und bedarf eines Fingerspitzengefühls für die Situation und die eigene Wirkung auf den anderen. (mehr …)
Das erfolgreich absolvierte Studium und den gelungenen Einstieg in das Berufsleben verbinden viele junge Menschen mit hohen Erwartungen an die persönliche Karriereentwicklung. Einmal angekommen im Alltag eines Unternehmens stellen sie fest, dass fachliches Wissen und antrainiertes Verhalten aus der bisherigen Lebenserfahrung nicht ausreichen und soziale Kompetenzen für den beruflichen Erfolg eine entscheidende Rolle spielen. Über die kognitive Ebene antrainiertes Wissen und angenommene Routinen stoßen in unvorhergesehenen, volatilen und komplexen Situationen mit anderen Menschen schnell an ihre Grenzen. (mehr …)
Dass sich Menschen anziehen oder abstoßen, gehört zu den Grunderfahrungen unseres Daseins. Dies gehört zu den Grunderfahrungen unseres Daseins. In der modernen Leibphänomenologie, die sich mit dem Phänomen des subjektiv gespürten Leibes im Gegensatz zum objektiv messbaren Körper beschäftigt, werden diesbezüglich die beiden Kräfte der Attraktion und der Repulsion unterschieden. Fühlen sich zwei Menschen zueinander hingezogen und empfinden sich als sympathisch, sind sie durch die leibliche Kraft der Attraktion miteinander verbunden.
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