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Alle Menschen sind klug

Jetzt mit kreativer Intelligenz die Zukunft gemeinsam gestalten

Am 24. Februar 2022 sind alle Menschen klüger. Die alte Weltordnung ist zusammengebrochen! Und leider ist damit auch der Krieg nach Europa zurückgekehrt: Und nun kämpfen die Menschen in der Ukraine für ihre Unabhängigkeit, Freiheit. Und das mit großem Mut, wilder Entschlossenheit, äußerster Hartnäckigkeit. Sie haben ein „Wozu?“, einen Sinn für ihren Kampf. Das macht sie stark. Und überraschen damit nicht nur ihre Gegner.

 

Wie konnte es so weit kommen?

„Wir haben viel zu spät reagiert“ so hört man vielerorts nun aus der Politik. Wir haben an eine Zukunftsvision, eine Friedensordnung für alle Menschen nach dem Ende des Kalten Krieges geglaubt. Und dafür haben wir weggeschaut, obwohl die Anzeichen für Staatsterror, Okkupation, Willkür und Autokratie kaum zu übersehen waren. Und nun steigen die Kosten ins Unermessliche:  Menschenleben sind unbezahlbar, Infrastruktur wird flächendeckend zerstört, Wirtschafts- und Finanzprozesse werden weltweit eingefroren mit der Folge steigender Preise durch knappe Ressourcen, Hunger, Elend und Flucht. Ein Desaster für die gesamte Menschheit.

 

Und dabei sind das nicht die einzigen Herausforderungen unserer Zeit:

Am 28. Februar 2022 wird in Nairobi von der Arbeitsgruppe II der IPCC „Anpassung an den Klimawandel“ ihr aktueller Lagebericht vorgestellt. Auf 3.675 Seiten wird wissenschaftlich analysiert, werden Szenarien entwickelt und sofortiges Handeln angemahnt. Dabei haben wir schon angefangen: Viele große Unternehmen haben ein Umwelt-Controlling der Value-Balancing Alliance eingeführt (1). Wieder andere orientieren sich an dem werte-orientiertem Multi-Stakeholder Modell von B-Corp (2). Seit vielen Jahren geben internationale Reporting-Formate erste Orientierung (GRI, CDP, DNK u.a.), wie man ein Unternehmen hinsichtlich seiner ESG-Orientierung ausrichten und bewerten kann. Und die EU-Kommission möchte mit Hilfe der EU-Taxonomie riesige private Geldflüsse in Richtung nachhaltiger und klimaneutraler Investitionen umsteuern. Jedoch, und darin sind sich alle Experten leider einig: Wir sind noch zu langsam, uns läuft die Zeit davon!

 

Wie können wir noch besser werden?

In einer vom Institut für Mittelstandsforschung kürzlich veröffentlichten Studie (3) wird gezeigt, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch umweltfreundliche Produkte und Verfahren eher skeptisch beurteilen. Viele betrachten deshalb die zusätzlichen Investitionen eher als notwendiges Übel. Andererseits, und auch das ist ein Ergebnis dieser Studie: insbesondere dann, wenn Eigentümer*innen von der Daseinsberechtigung (Sinn) ihres Unternehmens als Kombination aus erfolgreichem Wirtschaften und gesellschaftlichen Nutzen (Umwelt) überzeugt sind („Wozu?“), werden sie zur treibenden transformatorischen Kraft und sind dabei überaus erfolgreich (VauDE, Harko u.v.a.).

 

Es ist noch nicht zu spät:

Transformation geschieht nicht über Nacht. Alle Unternehmen haben einen langen Weg zu gehen. Die Unternehmer Frank Wilhelmi, Ralf Wiemann und Ulrich Lohmann haben deshalb eine 2-tägige Veranstaltung entwickelt, um den Start für die anstehende Transformation zu erleichtern. Mit ihrer Veranstaltung „Creational Intelligence – Mit Kreativität gemeinsam die Zukunft gestalten“ stoßen sie die Tür auf. Unternehmer*innen und unternehmerische Führungskräfte entwickeln ihre eigene schöpferische Energie, um die Daseinsberechtigung (Sinn) ihres eigenen Unternehmens in ihrer „Neuen Welt“ zu entdecken und diesen Sinn auch in die Praxis umzusetzen; in einer Welt, in der wir als Menschen nicht nur erfolgreich wirtschaften, sondern dabei auch Nutzen für die Umwelt stiften und so gemeinsam mit ihr überleben.

 

Alle Menschen sind klug! – Die einen früher, die anderen später.

 

Links:

(1) VBA: https://www.value-balancing.com/

(2) B-Corp: https://www.bcorporation.de/impact-messen

(3) IFM: https://www.ifm-bonn.org/publikationen/ifm-materialien/detailansicht/artikel/einstellungen-und-verhalten-mittelstaendischer-unternehmen-angesichts-des-klimawandels

 

Creational Intelligence